Der Rückgang sei auf Reserveverstärkungen von 54,8 Millionen Franken im deutschen Nichtlebengeschäft zurückzuführen, teilte die Baloise am Dienstag mit. Diese hätten das Ergebnis mit 37,9 Millionen Franken belastet.
Das Geschäftsvolumen lag mit 5,62 Milliarden Franken auf Vorjahresniveau. Dies sei vor allem dem Wachstum in Belgien und Luxemburg zu verdanken, hiess es. Der Schaden-Kosten-Satz der Baloise liegt mit 92,5 Prozent nur knapp über dem Vorjahresniveau.
In der Sparte Nichtleben sank der Betriebsgewinn (EBIT) von 262 Millionen Franken auf 208,4 Millionen Franken. Das Lebenergebnis (EBIT) verringerte sich von 70 Millionen Franken auf 45,5 Millionen Franken. Das Ergebnis des Bankgeschäfts (EBIT) stieg auf 53,5 Millionen Franken.
Trotz des Gewinnrückgangs zeigt sich der neue Baloise-Chef Gert de Winter in der Mitteilung zufrieden mit der Leistung: «Die finanzielle Stabilität und das operative Geschäft haben sich verbessert.»