Sie kostet nach Angaben der Busgesellschaft Ormeño umgerechnet etwas über 200 Franken. Dabei sind immer mindestens zwei Fahrer, die jeweils vier Stunden fahren und sich dann in den Schlafkojen an Bord ausruhen.
Nach Angaben der Gesellschaft gibt es nirgendwo sonst eine so lange Direktlinie, bisher galten die Strecken Lima-Caracas und Lima-São Paulo als längste Buslinien - in anderen Kontinenten gibt es vor allem lange Zuglinien wie die Transsibirische Eisenbahn.
Das Bahnnetz ist in Südamerika nur schwach ausgebaut, es gibt fast keine grenzüberschreitenden Strecken, der Bus ist neben dem Flugzeug das wichtigste Verkehrsmittel zum Reisen. In dem zweistöckigen Reisebus können bis zu 56 Passagiere mitfahren.
Pro Tag gibt es neben Tankstopps zwei Pausen zum Essen und für den Toilettengang. Der Bus war in Lima gestartet, kam am Freitag in Rio an und startete am Samstag von dort zur Premierenfahrt vom Atlantik zum Pazifik.
Seit einigen Jahren gibt es zwischen Brasilien und Peru eine asphaltierte Strasse, die Transocéanica. Auf der Strecke passiert der Bus Cusco, von wo aus viele Touristen die Inka-Stätte Machu Picchu besuchen.