Verdacht auf Betrug
CEO von Parkplatz-App Parku gefeuert!

Urs Fischer war gerade einmal eineinhalb Jahre Geschäftsführer des Schweizer Startups Parku. Jetzt muss er seinen Posten räumen. Fischer wird des Betrugs verdächtigt
Publiziert: 07.07.2015 um 11:36 Uhr
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Aktualisiert: 04.10.2018 um 20:54 Uhr
Der geschasste CEO von Parku, Urs Fischer (32). Er wird des Betrugs verdächtigt.

Als Grund für die Trennung von Urs Fischer (32) gibt das Unternehmen «Unregelmässigkeiten, die dank interner Kontrollprozesse festgestellt wurden» an. Konkret: Da kam Geld weg.

Die Prüfungen dauern noch weiter an. Mitgründer Christian Oldendorff (30) übernimmt die alleinige Führung der Firma.

Für Freunde ein Schlag ins Gesicht

Aus dem Unternehmensumfeld heisse es, man verdächtige Fischer des Betrugs. Das schreibt die deutsche Internetplattform gruenderszene.de. Parku selbst wolle sich zur Sache nicht weiter äussern.

Sollten sich die Verdächtigungen erhärten, wäre dies ein harter Schlag für das Startup. Denn Fischer selbst sagte in einem Interview mit Gründerszene vergangenes Jahr: «Mich verbindet eine lange Freundschaft mit den drei Gründern, so dass es auch geschah, dass ich bei der Entstehung der Idee dabei war.»

Parkplätze in 14 europäischen Städten

Die Parkplatz-App Parku bietet in 14 europäischen Städten über 5000 Stellplätze von gewerblichen Parkplatzbetreibern, Unternehmen, Geschäften, Hotels oder Privatpersonen an. Davon befinden sich mehrere Hundert in der Schweiz. Hier hat das Unternehmen auch seine Wurzeln. (ogo)

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