USC soll 2018 auf den Markt kommen
Credit Suisse macht bei neuer Cyber-Währung mit

Die Credit Suisse macht bei der neuen Cyber-Währung Utility Settlement Coin (“USC”) mit. Die Schweizer Grossbank hat entschieden, sich dem Konsortium des Projekts mit elf Finanzinstituten und der Softwarefirma Clearmatics anzuschliessen.
Publiziert: 01.09.2017 um 01:25 Uhr
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Aktualisiert: 12.09.2018 um 11:14 Uhr
Die Credit Suisse schliesst sich der UBS und anderen Banken beim Projekt für eine Digitalwährung an.(Symbolbild)
Foto: KEYSTONE/WALTER BIERI

Die auf der Verschlüsselungstechnologie Blockchain basierende Währung soll Transaktionen zwischen Finanzhäusern vereinfachen und günstiger machen. Für die Transaktionen soll Bargeld bei der Zentralbank hinterlegt werden. Das Projekt war 2015 gemeinsam von der UBS und Clearmatics gestartet worden. Ursprünglich war geplant, dass die Währung nach dem Segen der Aufseher ab 2018 auf den Markt kommt.

Wie die Credit Suisse in der Nacht auf Freitag mitteilte, könne das USC-Projekt als Lernerfahrung und als Sprungbrett für eine durch die Zentralbank gestützte Digitalwährung dienen. Die neue Währung habe das Potenzial, den Handel zu straffen und Risiken zu reduzieren.

Die Credit Suisse habe die Entwicklung von USC für über 18 Monate verfolgt, schreibt die Bank. Mit dem Beitritt will die Bank dem Projekt weiteren Schwung verleihen. (SDA)

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