Dabei könne es sich unter anderem um den Schutz vor Cyber-Angriffen auf staatliche Infrastruktur wie Kraftwerke, Telefonnetze und Spitäler drehen, berichtete die «New York Times» am Sonntag unter Berufung auf Insider.
Einen grundsätzlichen Schutz vor Hackerangriffen auf Behörden und Unternehmen, wie die USA sie China vorwerfen, werde das Abkommen aber wohl nicht enthalten. US-Präsident Barack Obama hatte angekündigt, dass das Thema Cyber-Sicherheit ein Schwerpunkt der Gespräche mit Xi sein werde.
Ein Ziel der USA ist dem Bericht zufolge, dass China zumindest einen Verhaltenskodex akzeptiert, der kürzlich von einer UNO-Arbeitsgruppe erstellt wurde. Dieser sieht unter anderem vor, dass kein Staat Cyber-Attacken auf die Infrastruktur eines anderen Landes in Friedenszeiten zulassen darf.
Die Hacker-Vorwürfe der USA gegen China haben die Beziehungen beider Staaten zuletzt belastet. China weist die Anschuldigungen zurück.