Dies geht aus einem am Montag bekanntgewordenen Brief von Anwälten der grössten US-Bank und der Kläger an ein Bezirksgericht im New Yorker Finanzdistrikt Manhattan hervor.
Ein Sprecher der Bank bestätigte die Einigung, nannte aber keine Einzelheiten. Händler der insgesamt zwölf betroffenen Banken sollen sich seit Anfang 2003 abgesprochen haben, um Devisenkurse zum Nachteil ihrer Kunden zu manipulieren.
Dazu hätten sie Internetforen, Messaging-Dienste sowie E-Mails genutzt, um das sogenannte WM/Reuters Fixing zu manipulieren. Dieses zählt zu den am meisten genutzten Kursen am Devisenmarkt.
Zu den betroffenen Geldinstituten gehören unter anderen die Schweizer Grossbanken Credit Suisse und UBS sowie die Deutsche Bank. Am Devisenmarkt werden täglich rund fünf Billionen Dollar umgesetzt.