Upgrade in der Boeing 777-300ER
Swiss krempelt Business-Class um

Für die neuen Boeing 777-300ER tüftelt die Swiss an neuen Business- und First-Classes. Chef Harry Hohmeister hüllt sich noch in Schweigen.
Publiziert: 24.06.2015 um 15:24 Uhr
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Aktualisiert: 13.10.2018 um 07:17 Uhr
Neues Flaggschiff: Ab 2016 fliegt die Swiss auf der Langstrecke mit mehreren Boeing 777.
Foto: PD

Im nächsten Januar bekommt die Swiss-Langstreckenflug-Flotte Nachwuchs. Die erste von insgesamt neun Maschinen des Typs Boeing 777-300ER löst den Airbus A340-300 ab.

In der Standardversion mit drei Klassen haben 386 Passagiere Platz. Swiss-CEO Harry Hohmeister kündigt im «Australian Business Traveller» vor allem für die teureren Klassen Neuerungen an. Die Business-Class werde verbessert, die Veränderungen basierten auf Kunden-Feedbacks.

Die jetzige Business-Class sei «ein gutes Produkt», aber es gebe immer «Kleinigkeiten zu optimieren».

Die First-Class soll nicht nur angepasst, sondern völlig neu werden. Die Kabine werde «eigens für die Boeing 777-300ER designt». Geplant sei zudem ein «individuellerer Service an Bord und in den Lounges». Das sei «eine riesige Investition in den Kunden».

Im August 2015 sollen weitere fünf, zwischen 2017 und 2018 die restlichen drei Boeing-Maschinen ihren Flugbetrieb aufnehmen. Im Direktflug können die Flugzeuge bis zu 14'490 Kilometer zurücklegen.

Die Boeing-777-Strecken müssen erst noch definiert werden. Ein Fokus werde laut Hohmeister aber wohl auf Asien gelegt. Aber auch Brasilien sei ein potentieller Markt. (lex)

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