Ungewöhnliches Angebot von Uber
30 Dollar für 15 Minuten Büsistreicheln

Am Katzentag hat sich der Taxi-Dienst Uber etwas Besonderes einfallen lassen: den Büsistreichel-Service. Kunden jubelten, Tierschützer nicht.
Publiziert: 30.10.2015 um 21:25 Uhr
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Aktualisiert: 30.09.2018 um 19:46 Uhr
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Uber verschickte Katzen.
Foto: Twitter

Gestern war der Tag der Katze. Dazu hat sich das US-Taxi-Startup Uber etwas besonderes ausgedacht: Über die App konnte man gestern ein Büsi bestellen - allerdings nur in den USA und Kanada.

Die kleinen Vierbeiner wurde von einem Uber-Fahrer ins Büro oder nach Hause geliefert. Allerdings war der Spass nach 15 Minuten vorbei und der Fahrer nahm das Büsi wieder mit. Für das Kuschel-Viertelstündchen verlangte Uber 30 Dollar.

Die Büsis stammten aus Tierheimen. Ziel der Aktion war es, dass möglichst viele Katzen ein neues zu Hause finden.

Bei der Kundschaft kam der Katzen-Service gut an. So gut, dass die Katzen zeitweise gar ausgebucht waren.

Tierschützer rümpften die Nase: «Ein Kätzchen ist kein 15-Minuten Spielzeug, sondern ein Begleiter fürs Leben», sagt Peta-UK-Chefin Mimi Bekhechi dem «Telegraph.»

Uber hatte die Büsi-Aktion bereits im Februar in Australien durchgeführt. Auch damals hagelte es Kritik von Tierschützern. (bam)

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