Gestern war der Tag der Katze. Dazu hat sich das US-Taxi-Startup Uber etwas besonderes ausgedacht: Über die App konnte man gestern ein Büsi bestellen - allerdings nur in den USA und Kanada.
Die kleinen Vierbeiner wurde von einem Uber-Fahrer ins Büro oder nach Hause geliefert. Allerdings war der Spass nach 15 Minuten vorbei und der Fahrer nahm das Büsi wieder mit. Für das Kuschel-Viertelstündchen verlangte Uber 30 Dollar.
Die Büsis stammten aus Tierheimen. Ziel der Aktion war es, dass möglichst viele Katzen ein neues zu Hause finden.
Bei der Kundschaft kam der Katzen-Service gut an. So gut, dass die Katzen zeitweise gar ausgebucht waren.
Tierschützer rümpften die Nase: «Ein Kätzchen ist kein 15-Minuten Spielzeug, sondern ein Begleiter fürs Leben», sagt Peta-UK-Chefin Mimi Bekhechi dem «Telegraph.»
Uber hatte die Büsi-Aktion bereits im Februar in Australien durchgeführt. Auch damals hagelte es Kritik von Tierschützern. (bam)