Fischsterben am Blausee
Neues Gutachten soll Klarheit bringen

In der Affäre um angebliche Grundwasservergiftung im Gebiet des Blausees im Berner Oberland haben sich die Kontrahenten am Mittwoch an einem Runden Tisch getroffen. Sie vereinbarten, dass ein umfassendes hydrogeologisches Gutachten erstellt werden soll.
Publiziert: 19.11.2020 um 10:14 Uhr
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Aktualisiert: 19.11.2020 um 10:42 Uhr
Der idyllische Blausee an einem Septembertag dieses Jahres.
Foto: ANTHONY ANEX

Wie das Regierungsstatthalteramt Frutigen-Niedersimmental und die Gemeinde Kandergrund am Donnerstag mitteilten, soll ein unabhängiges Fachbüro das Gutachten erstellen. Zudem ist geplant, umfassende Bodenproben durchzuführen, um weitere Erkenntnisse zur Altlastensituation und deren Auswirkungen auf die Grundwasserströme zu gewinnen.

Anwesend am Rundtischgespräch waren die Firmen BLS AG, SHB Steinbruch + Hartschotterwerk Blausee-Mitholz AG, Geotest AG, Marti AG, Blausee AG, der Geologe Hans Rudolf Keusen als Sachverständiger der Blausee AG sowie Vertreterinnen und Vertreter des VBS, des Kantons Bern, des Regierungsstatthalteramts und der Gemeinden Kandergrund und Kandersteg.

Die Ortschaft Mitholz gehört zur Gemeinde Kandergrund.

(SDA)

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