Umsatz stagniert, weniger Mitarbeiter
Valora steigert Gewinn um ein Drittel auf 63 Millionen Franken

Kioskbetreiberin Valora weist für das letzte Jahr 121 weniger Stellen aus. Der Umsatz stagniert bei 2,1 Milliarden Franken. Unter Strich resultiert aber ein um ein Drittel höherer Gewinn von 62,5 Millionen Franken.
Publiziert: 28.02.2017 um 07:07 Uhr
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Aktualisiert: 12.10.2018 um 15:52 Uhr

Der designierte Präsident von Valora, Franz Julen (58), darf sich freuen: Die Kioskbetreiberin und Verkäuferin von Brezeln (Brezelkönig), Snacks und Presseartikeln (K-Kiosk, P&B) und Kaffee (Caffè Spettacolo) hat die Fokussierung aufs Kerngeschäft erfolgreich abgeschlossen.

Zudem gaben die Verkäufe dank dem Rekord-Lotto-Jackpot (November/Dezember) dem Geschäft in der Schweiz Rückenwind. Zwar stagnierte der Umsatz bei 2,1 Milliarden Franken. Dennoch resultiert ein Konzerngewinn von 62,5 Millionen Franken. Ein Plus von einem Drittel im Vorjahresvergleich.

Naville-Kauf sorgt für Wachstum

Dort stand ein Verlust von 29 Millionen Franken in den Büchern aufgrund von Sonderfaktoren beim Verkauf der ehemaligen Division Trade.

Bei der Kioskbetreiberin Valora gibts neben Presseprodukten und Snacks inzwischen auch Finanzdienstleistungen.
Foto: MARCEL BIERI

Die Reorganisationen des Vorjahrs und die Synergien durch die Integration des Westschweizer Kioskbetreibers Naville Retail hätten ein starkes Wachstum des Gewinns ermöglicht, heisst es.

Noch ein Blick auf den Mitarbeiterbestand. Hier steht eine Abnahme: Betrug deren Zahl im 2015 noch 4349, waren es letztes Jahr noch 4228 Angestellte. Zum Vergleich: 2012 zählte Valora noch 5962 Mitarbeiter. (uro)

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