Unterm Strich sprang der Gewinn sogar von 4,6 Milliarden Dollar vor einem Jahr auf 14 Milliarden Dollar hoch. Die Quartalsdividende setzte Meta bei 0,50 US-Cent an.
Zugleich gibt der Konzern weiterhin viel Geld für die Entwicklung virtueller Welten und der Geräte dafür aus. Der operative Verlust der Reality Labs stieg auf 4,65 Milliarden Dollar von 4,3 Milliarden Dollar ein Jahr zuvor. Der Umsatz des Bereichs stieg derweil von 727 Millionen auf knapp 1,1 Milliarden Dollar.
Anleger hatten sich wiederholt besorgt gezeigt, dass Meta zu viel Geld für eine Technologie mit ungewissen Gewinnaussichten ausgebe. Die Zweifel wurden im vergangenen Jahr zeitweise stärker, als sich das Geschäft mit Online-Werbung insgesamt verlangsamt hatte. Gründer und Chef Mark Zuckerberg hatte aber auch damals schon bekräftigt, dass er im Metaverse die Zukunft sehe und deshalb die Investitionen hochhalten werde.
Die aktuellen Zahlen nahmen die Anleger aber mit Begeisterung auf. Der Kurs der Meta-Aktie stieg im nachbörslichen Handel zeitweise um über zwölf Prozent.
Facebook hat jetzt 2,11 Milliarden täglich aktive Nutzer. Und auf mindestens eine App des Konzerns greifen jeden Tag 3,19 Milliarden Nutzer zurück. Zu Meta gehören unter anderem auch Instagram und WhatsApp.
(SDA)