Durch die Bündelung der Ressourcen könnten ab 2024 Kostensynergien von 6 bis 8 Millionen Franken realisiert werden, teilte Helvetia am Dienstag mit. Der Zusammenschluss führe allerdings zu einem Abbau von voraussichtlich 25 bis 30 Stellen bei Supportfunktionen. Helvetia werde auf der Beteiligung an Moneypark ausserdem eine Wertberichtigung von rund 27 Millionen Franken im Halbjahresergebnis ausweisen.
Konkret sollen die beiden Endkundenplattformen Helvetia Immoworld und Moneypark zusammengeführt werden. Die Dienstleistungen würden aber weiterhin unter der Marke Moneypark sowohl in Moneypark Flagship Stores in Zürich, Lausanne und Genf als auch über Moneypark Shop-in-Shops in Generalagenturen von Helvetia erbracht, heisst es.
Durch die Zusammenlegung wolle man das bestehende Potential besser ausschöpfen. Das jährlich vermittelte Hypothekarvolumen von heute über 3 Milliarden Franken solle in den nächsten fünf Jahren «markant» ausgebaut werden, so die Mitteilung.
(SDA)