Dagegen sei 2016 sowohl für die Uhrenindustrie als auch für die Swatch Group ein schwieriges Jahr gewesen, sagte Hayek am Donnerstag an der Bilanzmedienkonferenz. «Doch dies eröffnet auch Chancen für die Zukunft.»
Im vergangenen Jahr kämpfte der Uhrenkonzern mit einer Konsumflaute und insbesondere schwächeren Verkäufen an Touristen aus China und Russland. Vor allem aus China reisten im vergangenen Jahr weniger Touristen ein wegen neuer Einreisebestimmungen. Zudem führten Sanktionen gegen Russland zu einer massiven Reduktion von Besuchern aus dieser Region.
Wie Swatch bereits Anfang Februar mitgeteilt hatte, brach der Umsatz im vergangenen Jahr um fast 11 Prozent auf 7,6 Milliarden Franken ein. Der Reingewinn halbierte sich auf 593 Millionen Franken.
Für 2017 rechnet der Firmenchef mit einem Wachstum in Lokalwährungen von bis zu 10 Prozent.