Uhrenindustrie
Swatch-Chef blickt auf «erfreulichen» Jahresstart 2017

Die Swatch Group ist gut in das neue Geschäftsjahr 2017 gestartet. «Die Nachfrage nach unseren Produkten hat sich in den ersten zweieinhalb Monaten des neuen Jahres erfreulich entwickelt - insbesondere in Asien», erklärte Swatch-Chef Nick Hayek in Biel.
Publiziert: 16.03.2017 um 12:09 Uhr
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Aktualisiert: 12.09.2018 um 01:35 Uhr
Swatch-Chef Nick Hayek vor den Medien in Biel: «Die Nachfrage nach unseren Produkten hat sich in den ersten zweieinhalb Monaten des neuen Jahres erfreulich entwickelt - insbesondere in Asien».
Foto: Keystone/PETER SCHNEIDER

Dagegen sei 2016 sowohl für die Uhrenindustrie als auch für die Swatch Group ein schwieriges Jahr gewesen, sagte Hayek am Donnerstag an der Bilanzmedienkonferenz. «Doch dies eröffnet auch Chancen für die Zukunft.»

Im vergangenen Jahr kämpfte der Uhrenkonzern mit einer Konsumflaute und insbesondere schwächeren Verkäufen an Touristen aus China und Russland. Vor allem aus China reisten im vergangenen Jahr weniger Touristen ein wegen neuer Einreisebestimmungen. Zudem führten Sanktionen gegen Russland zu einer massiven Reduktion von Besuchern aus dieser Region.

Wie Swatch bereits Anfang Februar mitgeteilt hatte, brach der Umsatz im vergangenen Jahr um fast 11 Prozent auf 7,6 Milliarden Franken ein. Der Reingewinn halbierte sich auf 593 Millionen Franken.

Für 2017 rechnet der Firmenchef mit einem Wachstum in Lokalwährungen von bis zu 10 Prozent.

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