Seit Jahresbeginn entspricht das Exportwachstum einem leichten Plus von 1,2 Prozent, wie der Verband der Schweizerischen Uhrenindustrie (FH) am Donnerstag mitteilte. Damit zeige der Trend eine kontinuierliche Erholung der Branche.
Nachfrage nach Luxusuhren war ausschlaggebend
Vor allem Edelmetalluhren seien im August gefragt gewesen (+9,4 Prozent). Gefragt war Luxus: Das Wachstum sei einzig auf den Verkauf von Uhren mit einem Exportpreis von mehr als 3000 Franken zurückzuführen, hiess es. Der Absatz von Uhren mit einem Preis von unter 200 Franken ging hingegen nochmals leicht zurück.
Mit Blick auf die Absatzmärkte legten die Verkäufe in Japan mit 8,3 Prozent am stärksten zu, gefolgt von Deutschland (+7,6 Prozent) und Grossbritannien (+6,9 Prozent). Aber auch Hong Kong sei zum vierten Mal in Folge solid gewachsen (+2,7 Prozent), heisst es. Keine nachhaltige Erholung ist hingegen derzeit in den USA zu sehen. Die Exporte schrumpften um 4,9 Prozent.