Ein Swatch-Sprecher bestätigte auf Anfrage der Nachrichtenagentur einen entsprechenden Bericht der «NZZ am Sonntag». Die beiden Unternehmen hätten eine Absichtserklärung unterzeichnet.
Die Kooperation mit dem chinesischen Autokonzern soll dazu dienen, die Batterien optimal auf den Einsatzzweck abzustimmen. Im kommenden Jahr könnte es zur gemeinsamen Produktion der Batterien in China kommen. Die Batterien, die in Zusammenarbeit mit der ETH Zürich entwickelt werden, sollen mindestens 30 Prozent leistungsfähiger sein als herkömmliche Typen.
Die Zusammenarbeit mit einem chinesischen Unternehmen kommt nicht überraschend: Anlässlich der Jahresmedienkonferenz im März hatte Nick Hayek bereits erklärt, das im kommenden Jahr erste Autos mit Belenos-Batterien «in einem Land mit 1,3 Milliarden Einwohnern und viel Smog» herumfahren würden.