Das war der Plan: Aus Anlass der 50. Austragung des World Economic Forum WEF im kommenden Januar sollte WEF-Gründer Klaus Schwab (81) mit einem staatlichen Anlass geehrt werden. Und dem gebürtigen Deutschen an diesem Anlass als Dankeschön das Schweizer Bürgerrecht verliehen werden.
Doch daraus wird nun nichts. Denn gegenüber der «Südostschweiz» haben die Bündner Behörden dem Ansinnen eine Absage erteilt: «Die Abklärungen mit dem Bund haben zwischenzeitlich ergeben, dass eine Einbürgerung von Professor Klaus Schwab ehrenhalber mit Auswirkung auf den Personenstand unter den gegebenen Umständen nicht möglich ist.»
Ob Klaus Schwab von der Absage schon weiss, ist offen. Das WEF in Cologny GE liess gestern Anfragen der «Südostschweiz» unbeantwortet.
Im «Bundesgesetz über das Schweizer Bürgerrecht» steht bei Artikel 19:
Die Verleihung des Ehrenbürgerrechts an eine Ausländerin oder an einen Ausländer durch einen Kanton oder eine Gemeinde ohne Einbürgerungsbewilligung des Bundes hat nicht die Wirkungen einer Einbürgerung.
Im «Bundesgesetz über das Schweizer Bürgerrecht» steht bei Artikel 19:
Die Verleihung des Ehrenbürgerrechts an eine Ausländerin oder an einen Ausländer durch einen Kanton oder eine Gemeinde ohne Einbürgerungsbewilligung des Bundes hat nicht die Wirkungen einer Einbürgerung.
Vom 21. bis 24. Januar findet wieder das World Economic Forum (WEF) in Davos statt. Rund 2500 internationale Persönlichkeiten aus Wirtschaft, Politik, Wissenschaft und Gesellschaft treffen sich zum Austausch.
Vom 21. bis 24. Januar findet wieder das World Economic Forum (WEF) in Davos statt. Rund 2500 internationale Persönlichkeiten aus Wirtschaft, Politik, Wissenschaft und Gesellschaft treffen sich zum Austausch.