Das Angebot beträgt 18,50 Franken je Aktie. Danach soll das Unternehmen von der Börse genommen werden. Bain Capital habe Ende Mai dem Verwaltungsrat von SoftwareOne einen Vorschlag für ein freiwilliges öffentliches Barangebot gemacht, heisst es in einem am Donnerstag veröffentlichten Schreiben von Bain Capital Private Equity.
Der Vorschlag werde von den Gründungsaktionären von SoftwareOne, Daniel von Stockar, B. Curti Holding AG und René Gilli, die zusammen 29,1 Prozent der Aktien der Gesellschaft halten, unterstützt, heisst es weiter.
Es sei im besten Interesse der Gesellschaft, die heutige Vereinbarung mit Bain Capital abzuschliessen und damit dem Markt Klarheit zu verschaffen. Mit der heutigen Vereinbarung würden sich die Gründer uneingeschränkt zur vorgeschlagenen Transaktion und zu Bain Capital als Partner bekennen. Sie gingen davon aus, dass sie mit «einem erheblichen Teil ihrer Anteile» auch künftig in SoftwareOne investiert sein würden, hiess es weiter.
Mit 18,50 Franken pro Aktie sei das vorgeschlagene Angebot finanziell attraktiv und für alle Stakeholder vorteilhaft. Der Preis entspreche einer Prämie von 33 Prozent auf den Schlusskurs am 31. Mai 2023 (Datum der Einreichung der Offerte an den Verwaltungsrat) und von 38 Prozent auf den durchschnittlichen Aktienkurs der letzten 60 Tage.
(SDA)