Umgerechnet machte das südkoreanische Unternehmen 4,8 Milliarden Franken Gewinn (5,75 Billionen Won), wie aus einer Mitteilung vom Donnerstag hervorgeht. Das sind gegenüber dem Vorjahr acht Prozent weniger.
Der Absatz von Smartphones sei im Vergleich zum ersten Quartal wegen niedriger Verkaufszahlen bei preisgünstigeren Modellen gefallen. Dazu kamen hausgemachte Probleme. Beim beim Spitzenmodell Galaxy S6 Edge gab es Lieferengpässe. Diese sollen nun aber behoben sein.
Dem Marktführer setzen immer stärker Hersteller aus China zu. Bei teuren Modellen duelliert sich Samsung vor allem mit dem iPhone-Hersteller Apple. Analysten gehen davon aus, dass die für September erwartete Vorstellung von Apples neuem iPhone Samsung weiter bremsen wird.
Samsung rechnet denn auch mit mehr Gegenwind. «Das zweite Halbjahr 2015 wird voraussichtlich zunehmende Herausforderungen bringen, doch das Unternehmen wird versuchen, seine Ergebnisse zu verbessern», schreibt das Unternehmen weiter. Die Handy-Sparte sehe sich mit einem harten Geschäftsumfeld konfrontiert. (SDA/rsn)