Trotzdem steigende Preise
Inflation verharrt im August bei 1,6 Prozent

Die Teuerung in der Schweiz hat sich im August stabil gezeigt. Zum Vormonat stiegen die Preise hingegen leicht an. Vor allem Inlandsgüter sind von der Inflation betroffen.
Publiziert: 01.09.2023 um 08:55 Uhr
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Aktualisiert: 01.09.2023 um 09:05 Uhr
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Im Vergleich zum Vormonat sind die Preise dennoch gestiegen. Vor allem für Wohnungsmieten ...

Die Jahresinflation verharrte im August 2023 auf 1,6 Prozent, wie das Bundesamt für Statistik (BFS) am Freitag mitteilte. Von AWP befragte Ökonomen hatten einen Wert zwischen 1,4 und 1,6 Prozent geschätzt.

In den ersten beiden Monaten 2023 war die Teuerung in der Schweiz noch wegen höherer Strom- und Flugpreise bis auf 3,4 Prozent angestiegen, seither ging es kontinuierlich abwärts. Im Juni war sie dann erstmals seit Januar 2022 wieder unter die 2-Prozent-Marke gefallen.

Vor allem Inlandsgüter betroffen

Die Inlandsgüter kosteten im August allerdings noch immer 2,2 Prozent mehr als ein Jahr zuvor, die Importgüter hingegen 0,3 Prozent weniger. Die Kerninflation, die die volatilen Güter wie Nahrungsmittel, Energie und Treibstoffe ausschliesst, sank von 1,7 auf 1,5 Prozent.

Im Vergleich zum Vormonat stieg derweil der Landesindex der Konsumentenpreise (CPI) um 0,2 Prozent auf 106,4 Punkte an. Laut BFS war der leichte Anstieg auf verschiedene Faktoren zurückzuführen, unter anderem auf höhere Preise für Treibstoff und Heizöl, Wohnungsmieten oder die Gebühren für Wertschriftendepots. Gesunken sind hingegen die Preise für den Luftverkehr und für Pauschalreisen ins Ausland. (SDA/kae)

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