Trotz Franken-Schock
Schweizer Detailhändler machen mehr Umsatz

Die Umsätze des Detailhandels in der Schweiz sind im Juli im Vergleich zum Vorjahr leicht gestiegen. Das reale Wachstum des Umsatzes ohne Treibstoffe betrug 0,7 Prozent, wie das Bundesamtes für Statistik (BFS) am Montag mitteilte.
Publiziert: 14.09.2015 um 10:42 Uhr
|
Aktualisiert: 30.09.2018 um 16:21 Uhr

Dabei verzeichnete der Nicht-Nahrungsmittelsektor ein reales Plus von 0,3 Prozent. Mit Nahrungsmitteln, Getränken und Tabakwaren wurde eine Zunahme von 0,7 Prozent verbucht, wie die Zahlen des BFS zeigen. Treibstoffe mit eingerechnet gingen die Detailhandelsumsätze im Vergleich zur Vorjahresperiode leicht zurück (-0,1 Prozent).

Im Vergleich zum Vormonat Juni sanken im Juli die Detailhandelsumsätze (ohne Treibstoffe) saisonbereinigt um 0,4 Prozent. Dabei fällt auf, dass der Detailhandel mit Nahrungsmitteln, Getränken und Tabakwaren stagnierte, der Nicht-Nahrungsmittelsektor aber ein Minus von 0,9 Prozent verzeichnete.

In den Vormonaten hatten sich die Umsätze im Detailhandel unterschiedlich entwickelt: Im Juni waren sie um 0,9 Prozent zurückgegangen, und im Mai sanken sie gar um 1,8 Prozent. Dagegen sind die Detailhandelsumsätze im April um 1,6 Prozent angestiegen.

Fehler gefunden? Jetzt melden
Externe Inhalte
Möchtest du diesen ergänzenden Inhalt (Tweet, Instagram etc.) sehen? Falls du damit einverstanden bist, dass Cookies gesetzt und dadurch Daten an externe Anbieter übermittelt werden, kannst du alle Cookies zulassen und externe Inhalte direkt anzeigen lassen.