Insgesamt flogen im letzten Monat 1,65 Millionen Fluggäste mit der Swiss, was einer Zunahme von 3,2 Prozent im Vergleich zum April 2018 entspricht, wie aus den am Montag publizierten Verkehrszahlen hervorging. Die Anzahl der durchgeführten Flüge stieg im April mit plus 5,2 Prozent indes noch stärker an auf total 12'957.
Gemessen an den Sitzkilometern (ASK) erhöhte die Swiss damit ihr Angebot um 0,5 Prozent. Die verkauften Sitzkilometer stiegen aber nur um 0,2 Prozent. Die Auslastung der Swiss-Flüge - der sogenannte Sitzladefaktor - sank in der Folge um 0,2 Prozentpunkte auf 85 Prozent.
Die neusten Daten zu den Passagierzahlen unterstreichen den seit Jahresanfang anhaltenden Trend. Im ersten Quartal 2019 beförderte die Swiss zwar 2,1 Prozent mehr Fluggäste, führte aber im selben Zeitraum 4,2 Prozent mehr Flüge durch.
Die zur deutschen Lufthansa gehörende Swiss verlor damit gegenüber der gesamten Gruppe an Terrain. Denn die Zusammen mit ihren Töchtern wie Austrian und Eurowings grösste Fluggesellschaft Europas verzeichnete auf Gruppenebene eine höhere Auslastung.
Mit rund 12,5 Millionen Fluggästen verzeichnete die Lufthansa-Gruppe ein Plus von 3,0 Prozent im Vergleich zum Vorjahresmonat und die Auslastung der Flugzeuge stieg konzernweit um 2,0 Prozentpunkte auf 83,3 Prozent. Als Grund nannte die Lufthansa vor allem die späten Osterferien. Diese hätten sich vorteilhaft auf die Passagierzahlen ausgewirkt. Im Vorjahr waren die reisestarken Tage teilweise in den März gefallen.
(SDA)