Neues Rettungspaket
Tui-Konzern bekommt weitere Staatshilfe

Der angeschlagene Tui-Konzern bekommt weitere Staatshilfen gegen den Absturz in der Coronakrise. Der weltgrösste Reiseanbieter aus Hannover einigte sich mit privaten Investoren, Banken und dem deutschen Staat Bund auf ein Rettungspaket von 1,8 Milliarden Euro.
Publiziert: 02.12.2020 um 15:50 Uhr
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Aktualisiert: 02.12.2020 um 16:23 Uhr
Der angeschlagene Reisekonzern Tui bekommt weitere deutsche Staatshilfen in Höhe von 1,8 Milliarden Euro gegen einen finanziellen Absturz in der Coronakrise. (Archivbild)
Foto: HAUKE-CHRISTIAN DITTRICH

Damit erhält Tui ein drittes Rettungspaket mit milliardenschweren Finanzhilfen auch vom Staat. Dazu gehörten neben einer Bezugsrechtskapitalerhöhung über rund 500 Millionen Euro eine wandelbare stille Einlage des Wirtschaftsstabilisierungsfonds des Bundes über 420 Millionen Euro und zusätzliche Kreditlinien der staatlichen Bankengruppe KfW über 200 Millionen Euro, wie Tui am Mittwoch mitteilte.

Die Coronakrise mit ihren Einschränkungen und Reisewarnungen trifft Tui enorm hart. Der Staat hatte den Reisekonzern bereits mit 3 Milliarden Euro gestützt. Tui-Chef Fritz Joussen hatte jüngst weitere Staatshilfen nicht ausgeschlossen.

(SDA)

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