Für den weiteren Geschäftsverlauf sind die Aussichten mit Blick auf das Coronavirus aber eingetrübt.
In den Monaten Januar und Februar hätten insgesamt 74'000 Gäste das Jungfraujoch besucht, teilte das Bahn- und Touristikunternehmen am Mittwoch mit. Das seien 1'300 Gäste oder 1,7 Prozent weniger als in der gleichen Periode im Vorjahr. Die Zeit von Januar bis April ist die besucherschwächste Periode für das Ausflugsziel «Top of Europe» im Berner Oberland.
Dagegen hat sich das Segment Wintersport nach der Eröffnung der neuen Männlichenbahn gut entwickelt. Bis am 29. Februar seien für die Jungfrau Ski Region 645'000 Skier Visits bzw. Ersteintritte registriert worden, schreibt die Gruppe. Das ist eine Steigerung von 4,9 Prozent zum Vorjahr. Bereits über die Festtage sei das Wintersportgeschäft gut gelaufen.
Angesichts der Ausbreitung des Coronavirus hätten sich die kurzfristigen Aussichten nun aber eingetrübt, schreibt das Unternehmen. Das Jungfraujoch ist bekanntlich bei asiatischen Touristen sehr beliebt. Man habe daher verschiedene Massnahmen ergriffen, um Kosten zu sparen. Vieles hänge nun aber vom weiteren Verlauf rund um das Coronavirus ab.
(SDA)