Ein Jahr zuvor hatte Tui hier ein saisontypisches Minus von 129 Millionen Euro verbucht. Wegen des Einbruchs im Reisegeschäft brach der Umsatz nun um fast 88 Prozent auf 468 Millionen Euro ein. Der deutsche Staat hat Tui seit vergangenem Frühjahr mit Milliardensummen vor dem wirtschaftlichen Untergang bewahrt.
Für den bevorstehenden Sommer zeigte sich Tui-Chef Fritz Joussen vor allem mit Blick auf den Fortschritt der Impfungen in Grossbritannien weiterhin zuversichtlich. Bisher zählt Tui für die warme Jahreszeit nach eigenen Angaben konzernweit 2,8 Millionen Buchungen.
Die Preise lägen im Schnitt 20 Prozent höher als im Vorkrisen-Sommer 2019, erklärte Joussen. Das Reiseangebot von Tui soll weiterhin 80 Prozent des Sommerprogramms von 2019 erreichen.
(SDA)