Eine Affäre wurde ihm zu Lebzeiten zum Verhängnis, aber auch nach seinem Tod streiten sich die Frauen aus seinem Leben. Der milliardenschwere Oligarch Oleg Burlakov (†72) verstarb im Juni dieses Jahres an Covid. Doch statt grosser Trauer über seinen Tod herrscht jetzt ein grosser Streit um das gigantische Vermögen des Russen – und seine riesige schwarze Segelyacht Black Pearl! Das schreibt die «Bild».
Angefangen hat der Streit schon 2018. 47 Jahre lang war Burlakov mit Ludmila (70) verheiratet, bevor die beiden in einen bösen Scheidungskrieg zogen. Der Grund: Er hatte eine 50 Jahre jüngere Geliebte. Doch bevor die Scheidung gerichtlich durch war, verstarb der Russe, der sein Geld in seiner Heimat mit Energie und Zement verdient hatte.
Handschriftliches Testament ist aufgetaucht
Ein notarielles Testament von 2004 macht Ludmila und Tochter Veronica (36) zu Erbinnen. Doch nach dem Tod Burlakovs tauchte ein handgeschriebenes Testament von 2019 auf, schreibt die «Bild». Demnach soll Burlakovs Schwester erben, und auch seine Geliebte Sofia Shevtsova soll vom Vermögen profitieren.
Neben seinem Vermögen von 3,6 Milliarden Franken und einem teuren Haus in Monaco streiten sich die Frauen auch um die teure Superyacht Black Pearl. Sie ist 107 Meter lang, hat sechs Kabinen und einen Wert von knapp 200 Millionen Franken. Ein einmaliges Schiff: Sonnenkollektoren machen es möglich, dass die Black Pearl den Atlantik mit nur 20 Liter Spritverbrauch überqueren könnte.
Berichten zufolge hat Shevtsova schon während des Scheidungskrieges von Burlakov und seiner Frau Ludmila ihr Bestes gegeben, um sicherzustellen, dass er den Löwenanteil seines Reichtums, einschliesslich der Black Pearl, behält. Wer zum Schluss in den Hafen des Reichtums segelt, wird sich zeigen müssen. (cny)