Thuner Waffenhändler gibt Einblick
Schweizer Maschinenpistolen verschwinden in Indien – die Geschichte dahinter

Schweizer Waffenkontrolleure treffen in Indien chaotische Zustände an. Gelieferte Maschinenpistolen sind plötzlich nicht mehr aufzufinden. Nach Recherchen gewährt ein Thuner Waffenhändler Einblick in sein verschwiegenes Geschäft.
Publiziert: 20.09.2024 um 12:00 Uhr
1/5
Maschinenpistolen eines Schweizer Waffenhändlers sind in Indien verschwunden.
Foto: Getty Images
1/5
Maschinenpistolen eines Schweizer Waffenhändlers sind in Indien verschwunden.
Foto: Getty Images

Darum gehts

Die Zusammenfassung von Blick+-Artikeln ist unseren Nutzern mit Abo vorbehalten. Melde dich bitte an, falls du ein Abo hast.
lukas_lippert_1.jpg
Lukas Lippert
Beobachter

Es war ein Schock, als im syrischen Bürgerkrieg gleich kistenweise Handgranaten der Ruag entdeckt wurden. Die tödlichen Wurfgeschosse aus der Schweiz fanden über verschlungene Pfade – vermutlich über die Vereinigten Arabischen Emirate, Jordanien und die Türkei – ihre illegale Bestimmung an der Front in Aleppo.

Das war 2012. Seither müssen sich Empfänger von Schweizer Kriegsmaterial verpflichten, die Waffen nicht weiterzugeben. Zusätzlich finden periodisch Kontrollen statt, bei denen die Kriegsgüter physisch vorgelegt werden müssen.

Fehler gefunden? Jetzt melden
Was sagst du dazu?
Liebe Leserin, Lieber Leser
Der Kommentarbereich von Blick+-Artikeln ist unseren Nutzern mit Abo vorbehalten. Melde dich bitte an, falls du ein Abo hast. Noch kein Blick+-Abo? Finde unsere Angebote hier:
Hast du bereits ein Abo?
Externe Inhalte
Möchtest du diesen ergänzenden Inhalt (Tweet, Instagram etc.) sehen? Falls du damit einverstanden bist, dass Cookies gesetzt und dadurch Daten an externe Anbieter übermittelt werden, kannst du alle Cookies zulassen und externe Inhalte direkt anzeigen lassen.