Thiam sorgt in England für Ärger
Der neue CS-Boss kassierte 17 Millionen

Tidjane Thiam ist der Hoffnungsträger der Credit Suisse. Er soll die Bank vor allem in Asien stärken. Aktuelle Zahlen aus England zeigen, dass er dafür einiges kassieren dürfte.
Publiziert: 02.04.2015 um 08:36 Uhr
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Aktualisiert: 05.10.2018 um 16:33 Uhr
Folgt auf Brady Dougan: Tidjane Thiam, der neue starke Mann bei der Credit Suisse.
Foto: Keystone

Ein Schnäppchen-CEO ist Tidjane Thiam (52) wohl nicht. Der neue Hoffnungsträger der Credit Suisse war beim letzten Arbeitgeber ein Topverdiener.  Das zeigt ein Blick auf seinen britischen Lohnausweis.

Die Prudential Versicherung zahlte Thiam 2014 stolze 17 Millionen Franken, wie die «Aargauer Zeitung» schreibt. Sein hohes Salär sorgt auf der Insel denn auch für helle Empörung.

Brady Dougan machts für 9,7 Millionen

Bei der CS dürfte Thiam kaum weniger verdienen. Damit wäre er der bestbezahlte SMI-Firmenboss. Zum Vergleich: Vorgänger Brady Dougan kassierte letztes Jahr «nur» 9,7 Millionen Franken. Helvetiens Topverdiener war 2014 Transocean-Chef Steven Newman mit 14,2 Millionen Franken.

Ob Thiam sein Geld wert ist und die hohen Erwartungen erfüllen kann, zeigt sich ab dem 1. Juli. Dann tritt er den Posten bei der Schweizer Grossbank an. (pbe)

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