Teuerung im Juli
Inflation verharrt auf 1,3 Prozent

Die Jahresteuerung in der Schweiz ist im Juli konstant geblieben. Sie lag bei 1,3 Prozent – wie bereits im Juni, wie das Bundesamt für Statistik (BFS) am Freitag mitteilte.
Publiziert: 02.08.2024 um 08:37 Uhr
|
Aktualisiert: 02.08.2024 um 15:44 Uhr
Im Vergleich zum Vormonat sind die Preise stabil geblieben.
Foto: Keystone-SDA.ch
sda-logo_g.jpeg
SDASchweizerische Depeschenagentur

Positive Neuigkeiten von der Inflationsfront: Mit 1,3 Prozent im Juli bleibt die Teuerung unverändert. Konkret: Schweizer Konsumgüter waren durchschnittlich um 1,3 teurer als im entsprechenden Vorjahresmonat. Inlandgüter sind weiterhin deutlich teurer als vor einem Jahr (+2,0 Prozent), während Importgüter (-1,0 Prozent) weiter klar billiger sind.

Im Vergleich zum Vormonat sind die Preise derweil leicht gefallen. Der sogenannte Landesindex der Konsumentenpreise (LiK; CPI), aufgrund dessen die Jahresinflation berechnet wird, sank auf 107,5 von zuvor 107,7 Punkte.

Die sogenannte Kerninflation blieb hingegen ebenfalls konstant und lag weiter bei 1,1 Prozent. Hier werden die Preisveränderungen für die Segmente Nahrungsmittel und Energie, die sich oft sehr volatil zeigen, herausgerechnet. Notenbanken schauen bei der Bekämpfung der Teuerung oft mehr auf diesen Wert als auf die allgemeine Inflationszahl.

Fehler gefunden? Jetzt melden
Was sagst du dazu?
Externe Inhalte
Möchtest du diesen ergänzenden Inhalt (Tweet, Instagram etc.) sehen? Falls du damit einverstanden bist, dass Cookies gesetzt und dadurch Daten an externe Anbieter übermittelt werden, kannst du alle Cookies zulassen und externe Inhalte direkt anzeigen lassen.