Positive Neuigkeiten von der Inflationsfront: Mit 1,3 Prozent im Juli bleibt die Teuerung unverändert. Konkret: Schweizer Konsumgüter waren durchschnittlich um 1,3 teurer als im entsprechenden Vorjahresmonat. Inlandgüter sind weiterhin deutlich teurer als vor einem Jahr (+2,0 Prozent), während Importgüter (-1,0 Prozent) weiter klar billiger sind.
Im Vergleich zum Vormonat sind die Preise derweil leicht gefallen. Der sogenannte Landesindex der Konsumentenpreise (LiK; CPI), aufgrund dessen die Jahresinflation berechnet wird, sank auf 107,5 von zuvor 107,7 Punkte.
Die sogenannte Kerninflation blieb hingegen ebenfalls konstant und lag weiter bei 1,1 Prozent. Hier werden die Preisveränderungen für die Segmente Nahrungsmittel und Energie, die sich oft sehr volatil zeigen, herausgerechnet. Notenbanken schauen bei der Bekämpfung der Teuerung oft mehr auf diesen Wert als auf die allgemeine Inflationszahl.