Wegen Vorwurf zu Spionage
US-Aufsichtsbehörde stuft Huawei und ZTE als Sicherheitsrisiko ein

Die US-Aufsichtsbehörde FCC hat die beiden chinesischen Telekomausrüster Huawei und ZTE als Gefahr für die nationale Sicherheit eingestuft. Eine entsprechende Entscheidung war bereits im November gefallen, am Dienstag wurde diese formell besiegelt.
Publiziert: 01.07.2020 um 08:41 Uhr
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Aktualisiert: 01.07.2020 um 09:05 Uhr
Die US-Aufsichtsbehörde FCC hat die beiden chinesischen Telekomausrüster Huawei und ZTE nun formell als Gefahr für die nationale Sicherheit eingestuft. (Archivbild)
Foto: Andy Wong

Damit müssen Huawei-Kunden in ländlichen Gebieten Ausrüstung der beiden Firmen aus bestehenden US-Netzen entfernen und ersetzen. Zugleich dürfen sie keine Subventionen aus einem Staatstopf in Höhe von 8,5 Milliarden Dollar zum Kauf von Ausrüstung mehr in Anspruch nehmen. Huawei wie auch ZTE waren bislang nicht für eine Stellungnahme erreichbar. In der Vergangenheit hatten sie den Beschluss scharf kritisiert.

Die US-Regierung hat fast allen amerikanischen Firmen die Zusammenarbeit mit Huawei verboten. Sie wirft dem Konzern zu grosse Nähe zur kommunistischen Führung in Peking und Spionage vor. Das Unternehmen streitet dies ab. (SDA)

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