Der segmentbereinigte Betriebsgewinn vor Abschreibungen und Amortisationen (EBITDA) kletterte um 9,6 Prozent auf 278,2 Millionen Franken, wie der zweitgrösste Schweizer Telekomanbieter am Mittwoch in einem Communiqué bekannt gab.
«Die Nachfrage nach unseren Angeboten ist weiterhin solide», erklärte Konzernchef André Krause. Sunrise UPC habe den Schwung am Telekommarkt fortgesetzt. In den ersten drei Monaten des Jahres habe man netto 44'800 neue Handy-Abokunden und 24'300 Breitband- und TV-Abos gewonnen. Das Unternehmen habe mehr Bündelabos verkauft.
Das stärkste Wachstum gab es bei den Firmenkunden, wo der Umsatz um über 10 Prozent zulegte. Auch im Mobilfunk stieg der Umsatz um 3,6 Prozent. Dagegen gab es einen Knick von 5 Prozent bei den Festnetz-Privatkunden. Dieser sei auf den starken Wettbewerb und den Preisdruck zurückzuführen, hiess es.
Das deutliche Plus beim operativen EBITDA um knapp 10 Prozent sei vor allem dem höheren Umsatz, den Synergien aus der Fusion von Sunrise und UPC sowie geringeren Marketingausgaben zu verdanken. Diese dürften in den folgenden Quartalen zunehmen, hiess es.
(SDA)