Telekom
HTC streicht Stellen nach schwachen Smartphone-Verkäufen

Taipei – Der mit Absatzproblemen kämpfende Smartphone-Anbieter HTC will seine Kosten durch einen Stellenabbau drücken. Rund 15 Prozent der Arbeitsplätze sollen wegfallen, wie das Unternehmen aus Taiwan am Donnerstag ankündigte.
Publiziert: 13.08.2015 um 16:21 Uhr
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Aktualisiert: 07.10.2018 um 13:56 Uhr

Damit dürften laut Medienberichten rund 2250 Mitarbeiter ihre Jobs verlieren. HTC will dadurch die Betriebskosten um 35 Prozent senken.

Der Anteil von HTC am Smartphone-Markt war laut Analysefirmen unter zwei Prozent gerutscht. Im vergangenen Quartal gab es tiefrote Zahlen von 8 Milliarden Taiwan-Dollar (rund 251 Millionen Franken).

Der einstige Smartphone-Vorreiter versucht deshalb, sich unabhängiger vom Geschäft mit Computer-Handys zu machen, in dem vor allem Samsung und Apple erfolgreich sind. In Arbeit ist unter anderem eine 3D-Brille, mit der man in virtuelle Welten eintauchen kann. Ausserdem nimmt HTC das Geschäft mit Actions-Kameras und Fitness-Geräten ins Visier.

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