Dies sagte Buffett am Donnerstag dem TV-Sender CNBC. «Ich bewerte IBM nicht mehr so wie vor sechs Jahren, als ich angefangen habe zu kaufen.» IBM sei eine starke Firma, habe aber auch starke Konkurrenz. Seine Investmentgesellschaft Berkshire Hathaway halte immer noch über 50 Millionen IBM-Aktien. Ende 2016 waren es 81 Millionen.
Buffetts Einstieg bei IBM kam seinerzeit überraschend. Seine Weigerung bei Technologiefirmen einzusteigen war fast schon legendär. Von Geschäftsmodellen, die seiner Ansicht nach schwierig zu verstehen sind, hielt er sich fern.
Über die Jahre wuchs die IBM-Beteiligung neben American Express, Coca-Cola, Kraft Heinz und Apple aber zu einer der grössten bei Berkshire an. Sie war allerdings nicht von Erfolg gekrönt. Der Umsatzschwund bei IBM setzte sich zu Jahresbeginn auch im 20. Quartal fort.