Kunden halten ihre Hand über einen Scanner, der die Handinnenfläche ähnlich wie einen Fingerabdruck abliest und identifiziert.
«Keine zwei Handinnenflächen sind gleich», erklärte Amazon-Vizepräsident Dili Kumar. Die Technologie erlaube eine «schnelle, praktische und kontaktlose» Identifizierung und könne zum Bezahlen von Einkäufen, aber auch als Zugangskontrolle für Stadien oder Büros genutzt werden. Amazon will Amazon One deswegen nicht nur selbst nutzen, sondern auch an andere Unternehmen verkaufen. Es gibt anscheinend bereits mehrere Interessenten.
Im Einzelhandel könne Amazon One eine Alternative zum Bezahlen oder zum Vorzeigen einer Treuekarte an der Kasse sein, erklärte Amazon-Spitzenmanager Kumar. Die Kundendaten würde nicht vor Ort, sondern in einer hoch gesicherten Daten-Cloud gespeichert.
(SDA)