Einen Tag lang könnten die Schulkinder in Arbeitsfelder eintauchen, die für sie bislang unbekannt gewesen seien, und könnten so ihren Berufswahlhorizont erweitern, hiess es in einer Mitteilung der Organisatoren. Auch dieses Jahr waren demnach zahlreiche Spezialprojekte innerhalb der ersten Stunde ausgebucht.
1043 Unternehmen schrieben sich beim Grundprogramm ein, luden die Kinder von Mitarbeitenden ein und engagierten sich für den beruflichen Nachwuchs. Da die Registrierung fakultativ ist, dürfte die tatsächliche Zahl der engagierten Unternehmen sogar noch um einiges höher sein. Angeboten wurden 9731 Projektplätze.
Der Projekttag findet seit 22 Jahren statt - die Ausgabe 2020 musste allerdings wegen der Corona-Pandemie abgesagt werden. Zukunftstag ist ein Projekt der Gleichstellungsfachstellen mehrerer Kantone, der Städte Bern und Zürich sowie des Fürstentums Liechtenstein.
Das Staatssekretariat für Bildung, Forschung und Innovation unterstützt den Zukunftstag finanziell. Zahlreiche Berufs- und Branchenverbände führten dieses Jahr Spezialprojekte durch. (SDA)