Nach mehr als drei Wochen Streik beim angeschlagenen US-Flugzeugbauer Boeing begannen am Montag die Verhandlungen mit der Gewerkschaft. (Archivbild)
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SDASchweizerische Depeschenagentur
Die Forderungen würden «weit über das hinausgehen, was akzeptiert werden kann», erklärte der Konzern. Weitere Gespräche «sind zu diesem Zeitpunkt nicht sinnvoll und unser Angebot wurde zurückgezogen», fuhr Boeing fort.
Rund 33'000 Boeing-Mitarbeitende in der Region Pacific Northwest rund um die US-Metropole Seattle hatten am 13. September ihre Arbeit niedergelegt, nachdem zuvor eine deutliche Mehrheit der Belegschaft gegen ein Tarifangebot von Boeing – 25 Prozent mehr Lohn, gestreckt über mehrere Jahre – gestimmt hatte. Wegen des Streiks ist die Montage der Boeing-Maschinen 737 Max und 777 praktisch zum Erliegen gekommen.