173 Länder und 173 Post-Unternehmen hat der Weltpostverein (Universal Postal Union, UPU) untersucht. Das Resultat: Keine ist besser als die Schweizerische Post. Zum zweiten Mal hintereinander belegt sie den ersten Rang. Dahinter folgen die Briefversender aus den Niederlanden und Japan. Deutschlands Post schafft es auf Platz vier.
Stolz auf das Resultat ist Konzernleiterin Susanne Ruoff (60): «Diese Auszeichnung gebührt allen unseren Mitarbeitenden für ihren täglichen unermüdlichen Einsatz für die Post», erklärt sie in einer Mitteilung der Post.
Online-Päckli sind eine Herausforderung
Bestnoten erhält die Post in den Bereichen Relevanz – wie gut sind ihre Dienstleistungen nachgefragt – und Belastbarkeit – wie innovativ und diversifiziert ist das Unternehmen. Der weltweite Durchschnitt liegt gerade einmal bei 64,3 Punkten für Belastbarkeit und 39,9 Punkten bei Relevanz. Schliesslich prüfte die UPU die Unternehmen auch auf Herz und Nieren bei der Zuverlässigkeit und Reichweite.
Wie die Studie festhält, stellt die Digitalisierung die Branche auf der ganzen Welt vor grosse Herausforderungen. Dazu zählten vor allem die steigende Nachfrage bei Paketen aus dem Onlinehandel. (jfr)