Bei den betroffenen Fahrrädern könne durch starke frontale Stösse ein Riss im Gabelschaftrohr entstehen, teilten der Hersteller und die Beratungsstelle für Unfallverhütung (BFU) am Freitag mit. Eine beschädigte Gabel könne brechen, was für den Fahrradfahrer mit einer Sturz- und Unfallgefahr verbunden sein.
Vom Produktrückruf betroffen sind alle Specialized Tarmac SL7 Bikes und Rahmensätze (Expander und Kompressionsringe). Bei den betroffenen Modellen befinde sich der Schriftzug «Tarmac» an der Rückseite des Sitzrohrs des Fahrrads. Laut Mitteilung lassen sie sich von den Tarmac-Modellen älterer Generationen anhand der integrierten (verdeckten) Zugführung durch den Steuersatz unterscheiden.
Konsumentinnen und Konsumenten, die ein betroffenes Fahrrad besitzen, sind aufgefordert, dieses ab sofort nicht mehr zu verwenden und mit ihrem autorisierten Specialized-Fachhändler Kontakt aufzunehmen. Die betroffenen Fahrräder werden kostenlos umgerüstet.
(SDA)