Die Solaranlage soll auf 1500 Metern über Meer im Gebiet Fritteren auf einer Fläche von 120'000 Quadratmetern gebaut werden. Das Land darunter könne nach dem Bau weiterhin als Weideland genutzt werden, schrieb die Axpo am Donnerstag in einer Mitteilung.
Die Anlage markiert einen weiteren Schritt in der angekündigten Solaroffensive des Unternehmens. Die erste grosse alpine Solaranlage der Axpo wurde 2021 und 2022 auf der Muttsee Staumauer ebenfalls in Glarus Süd erstellt. Danach folgten Pläne für noch grössere Anlagen im Kanton Graubünden.
Vor knapp zwei Woche stellte die Axpo ein Projekt auf der Alp da Rueun bei Ilanz GR vor: Ein Solarkraftwerk, das Strom für 9400 Haushalte produzieren soll. Alle projektierten Anlagen müssen bis Ende 2025 teilweise am Netz sein, um vom sogenannten «Solarexpress» des Bundes profitieren zu können.
(SDA)