Worauf sich die beiden geeinigt hatten, ist nicht bekannt. Walt-Disney-Manager Alan Bergman erklärte, der Konzern sei sehr erfreut darüber, eine Einigung mit der Schauspielerin gefunden zu haben. Man wolle weiterhin bei anderen Filmprojekten mit ihr zusammenarbeiten. Johansson teilte mit, sie sei ebenfalls erfreut, dass die Differenzen aus dem Weg geräumt seien.
Johansson warf Walt Disney vor, durch die zeitgleiche Veröffentlichung von «Black Widow» in den Kinos und beim Streamingdienst Disney+ den Vertrag mit ihr gebrochen zu haben. Ihre Gage sei dadurch niedriger gewesen. Disney habe die Einahmen für sich behalten und die Zahl der Abonnenten von Disney+ erhöhen wollen. Disney hatte die Vorwürfe zurückgewiesen.
Der Streit wurde in der Filmbranche aufmerksam beobachtet, da das Streaming über Anbieter wie Disney+, Amazon oder Netflix immer mehr an Bedeutung gewinnt und in Konkurrenz steht mit klassischen Filmausstrahlungen in Kinos.
(SDA)