Streichkonzert bei Schweizer Skandalbank HSBC
Jede fünfte Stelle wird gestrichen!

HSBC Private Bank (Suisse) plant in Genf radikale Massnahmen. Bis 2017 sollen rund 260 von 1350 Arbeitsplätzen wegfallen. Davon betroffen ist vor allem der Back-Office-Bereich.
Publiziert: 29.04.2015 um 15:12 Uhr
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Aktualisiert: 01.10.2018 um 02:33 Uhr

Der Arbeitsplatzabbau wird hauptsächlich mit der Einführung einer neuen Informatik-Plattform in diesem Jahr begründet, die Effizienzsteigerungen ermöglichen soll, wie HSBC am Mittwoch mitteilte.

Gleichzeitig bekennt sich die Bank in einer Medienmitteilung zum Standort Schweiz sowohl für die Privatbank-Aktivitäten als auch als wichtiger Markt für die gesamte Gruppe.

In der Mitteilung werden zudem Angaben in den Medien zum Stellenabbau bestätigt. Die Investitionen von 200 Mio. Fr. in die neue Informatik-Plattform und die kürzlich erfolgte Renovation der Räumlichkeiten am Quai des Berges in Genf will die Bank denn auch als Bekenntnis zu dem Standort verstanden haben.

Im Back-Office-Bereich sollen im Detail 210 Stellen abgebaut werden, der Bereich soll allerdings in Genf verbleiben. Zu den weiteren Abbauplänen werden keine Angaben gemacht. Gespräche mit Mitarbeitern würden bis Mitte Mai stattfinden.

HSBC beschäftigt in der Schweiz rund 1'350 Mitarbeiter. (rsn/SDA)

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