Sie wurde 2014 zur Feministin des Jahres gekürt. Für Emma Watson kein Grund, sich auszuruhen. Die Harry-Potter-Schauspielerin macht sich weiter stark für die Rechte der Frau. Heute am WEF in Davos GR.
Als Repräsentantin für die Solidaritätsbewegung HeForShe, spricht sie über Erfolge und Ambitionen der jungen Bewegung. Die letzten Monate seien überwältigend gewesen. «Von Desmond Tutu über Prinz Harry, Hillary Clinton und Yoko Ono – alle haben uns unterstützt.»
Die Bewegung der UN Women ruft Männer auf, sich als «Agents of Change» (Agenten der Veränderung) für die Gleichstellung der Geschlechter und die Beendigung aller Gewalt und Diskriminierungen gegenüber Frauen und Mädchen einzusetzen.
Im schwarzen Blazer, mit zusammengebundenem Haar und roten Lippen sitzt Watson während der Pressekonferenz neben UNO-Generalsekretär Ban Ki-moon.
Man werde mit grossen Schritten vorangehen, um die Kluft zwischen Mann und Frau weiter zu verringern, so die schöne Schauspielerin über HeForShe.
«Die Welle der Resonanz sagt uns, dass die Welt Teil des Wandels sein will», so Watson. «Jetzt müssen wir diese Energie kanalisieren.» (mad)