Gründe sind die Verlagerung der Spinnereiindustrie nach Asien in den letzten Jahren und die Aufwertung des Schweizer Frankens, wie Rieter heute Dienstag mitteilte.
Kündigungen seien unumgänglich. Für diese verfüge Rieter über einen Sozialplan, der Konsultationsprozess beginne am Dienstag. Einen Teil des Stellenabbaus will das Unternehmen über freiwillige Abgänge und Frühpensionierungen auffangen.
Die sogenannte spanende Bearbeitung und Blechbearbeitung in Winterthur wird aufgegeben und an andere Rieter-Standorte und zu Lieferanten verlagert. Künftig sollen in Winterthur nur noch Maschinen montiert und getestet werden.
Im März hatte Rieter bereits Sparmassnahmen angekündigt. Die Spinnereiindustrie habe sich in den letzten Jahren nach Asien verlagert, schrieb Rieter. Zusätzlich hätten sich die Rahmenbedingungen durch die Aufwertung des Schweizer Frankens verändert. (SDA)