Diese drei Kategorien legten zwischen 12 und 21 Prozent zu, wie der Spielwarenverband Schweiz (SVS) am Dienstag im Vorfeld der Spielwarenmesse in Nürnberg mitteilte. Dabei berief sich der Verband auf Zahlen des Marktforschungsinstituts GfK.
Alle anderen Kategorien hätten sich dagegen rückläufig entwickelt. Trotz einem leichten Umsatzrückgang blieben Bausets wie beispielsweise Lego die gefragtesten Spielzeuge, jeder fünfte Umsatzfranken wurde damit erwirtschaftet.
Wie in anderen Bereichen verschob sich auch im Spielwarenmarkt das Gewicht weiter zugunsten des Onlinehandels. Ausschlaggebend für das Umsatzplus sei der Onlineverkauf gewesen, der 2019 stark zugelegt habe, schrieb der Spielwarenverband. Dagegen sei in den Läden weniger Spielzeug verkauft worden.
Eine Prognose für 2020 komme einem Blick in die Kristallkugel gleich, sagte Marktforscher Kurt Meister im Communiqué. Die Entwicklung sei stark geprägt von schwierig einzuschätzenden Trends und der Preisentwicklung. Diese werde vom zunehmenden Onlinehandel und Aktionen geprägt. Schaue man sich aber die Entwicklung der letzten Jahre an, dann dürfte der Markt Plus/Minus stabil auf dem jetzigen Niveau verharren, so Meister.
(SDA)