Die Zürcher Kantonalbank hat entschieden, ihr Geschäftsstellennetz angesichts der sich «rasch verändernden Kundenbedürfnisse weiter anzupassen und bis Mitte 2020 sieben Schalterstandorte zu schliessen». Das klassische Schaltergeschäft verliere weiter stark an Bedeutung, begründet die Bank die Schliessungen.
Betroffen sind die Filialen in Embrach, Erlenbach, Marthalen, Bonstetten, Hausen und Langnau am Albis sowie Albisrieden. Bei den betroffenen Standorten handelt es sich um ZKB-Geschäftsstellen, die vor allem Schalterdienstleistungen anbieten und insbesondere für Ein- und Auszahlungen genutzt werden.
«Heute beziehen deutlich über 90 Prozent der Kunden ihr Bargeld an Bancomaten und auch das bargeldlose Zahlen gewinnt immer mehr an Bedeutung», so die ZKB. Gleichzeitig nehme die Nutzung digitaler Kanäle wie eBanking und eBanking Mobile stark zu.
Die Bancomaten bleiben an den Standorten bestehen. «Alle betroffenen Mitarbeitenden erhalten von der Bank interne Stellenangebote», teilt die Bank mit. (zas)