Dies teilte das weltgrösste Online-Netzwerk nach US-Börsenschluss am Mittwoch (Ortszeit) mit.
Auch die Nutzerzahl legte weiter zu. Mindestens einmal im Monat kamen 2,8 Milliarden Nutzer zu Facebook - rund 60 Millionen mehr als ein Jahr zuvor. Täglich waren es 1,84 Milliarden nach 1,82 Milliarden im Schlussquartal des Vorjahres. Insgesamt griffen 3,3 Milliarden Nutzer monatlich auf mindestens eine App des Facebook-Konzerns, wie auch Instagram oder WhatsApp, zu.
Facebook sprach dennoch von «bedeutenden Unwägbarkeiten» in der Zukunft. In der Coronavirus-Pandemie habe man vom allgemeinen Schub des Online-Geschäfts profitiert. Sollte sich dieser Trend jedoch umkehren, werde das auch das Wachstum von Facebooks Werbeerlösen bremsen. Zudem warnte das Online-Netzwerk bereits, dass es angesichts des rasanten Wachstums in der zweiten Jahreshälfte 2020 im laufenden Jahr absehbar geringere Zuwächse geben werde.
Ein weiterer Unsicherheitsfaktor sei die Situation rund um die Datenübermittlung aus der Europäischen Union. Der Europäische Gerichtshof hatte im vergangenen Sommer auch die neue Datenschutzvereinbarung «Privacy Shield» gekippt.
(SDA)