Meyer Burger rechnet in der Mitteilung vom Montag neu mit einem Verlust auf Stufe EBITDA in der Grössenordnung von 40 Millionen Franken bis 65 Millionen Franken. Im Geschäftsjahr 2014 konnte das Unternehmen den Verlust vor Abschreibungen und Amortisationen dank Sondereffekten von rund 117 Millionen Franken auf ein Minus von 95 Millionen Franken verbessern.
Der Umsatz wird von bisher erwarteten 400 Millionen Franken auf 290 bis 340 Millionen Franken fallen. Meyer Burger rechnet damit, die sich verzögernden Projekte in der ersten Jahreshälfte 2016 abzuschliessen.
Zufrieden ist das Unternehmen dagegen mit dem Auftragseingang. Dieser liegt nach zehn Monaten bereits 44 Prozent über Vorjahr. Die vermehrten Projektaktivitäten im Photovoltaik-Bereich verdeutlichten die höhere Investitionsbereitschaft der Kunden, schreibt Meyer Burger.