Solar Impulse 2
So viel Schweiz steckt im Solar-Flieger

In Bertrand Piccards Solarflieger steckt viel Schweizer Arbeit. Hier die grössten Beiträge an Solar Impulse 2 aus der Schweiz.
Publiziert: 26.07.2016 um 12:31 Uhr
|
Aktualisiert: 08.10.2018 um 14:29 Uhr
Onur Ogul

Innert 16 Monaten die Welt mit einem Solarflugzeug umrunden. Das schaffte der Abenteurer Bertrand Piccard (58) zusammen mit seinem Freund André Borschberg (63). Heute um zwei Uhr morgens Schweizerzeit sind sie Abu Dhabi gelandet.

Solar Impulse 2 über San Francisco. Die Solarzellen verbindet Technologie der Thuner Firma Meyer Burger.
Foto: AP/Noah Berger

«Ein Grossteil der Bestandteile kommt aus der Schweiz», sagt Sprecherin Alexandra Gindroz zu BLICK. So kommt die superleichte Karbonhülle des Fliegers von Decision in Ecublens VD. Die Sitze produzierte Lantal mit Sitz in Langenthal BE.

Viele KMU beteiligt

Antrieb erhält das Flugzeug durch Motoren von Etel, einer Firma in Môtiers NE. Die Energie dafür stammt aus den zahlreichen Solarzellen, die zwar die amerikanische Sunpower herstellt, die Thuner Firma Meyer Burger jedoch mit ihrer Technologie untereinander verbindet.

Bertrand Piccard im Cockpit von Solar Impulse 2. Im Flieger steckt viel Schweizer Arbeit.
Foto: Solar Impulse

Im Cockpit finden sich diverse Beiträge der Swatch-Tochter Omega. Sie stellte Mikroelektronik, Fluginstrumente und ein Lichtsystem für Solar Impulse 2 her.

Landeanflug auf Abu Dhabi am 26. Juli 2016. Die Beleuchtung ist Arbeit der Swatch-Tochter Omega.
Foto: imago

Für eine funktionierende Kommunikation sorgt die Swisscom. Das Budget für das gesamte Projekt, das sich über 13 Jahre erstreckt, betrug 170 Millionen Franken.

Fehler gefunden? Jetzt melden
Was sagst du dazu?
Externe Inhalte
Möchtest du diesen ergänzenden Inhalt (Tweet, Instagram etc.) sehen? Falls du damit einverstanden bist, dass Cookies gesetzt und dadurch Daten an externe Anbieter übermittelt werden, kannst du alle Cookies zulassen und externe Inhalte direkt anzeigen lassen.