Pro Jahr werden der Axa Winterthur 500 geklaute Ski und Snowboards gemeldet. der Versicherer hat die delikte ausgewertet. Das Fazit: Besonders viele Ski-Diebstähle werden aus beliebten Skigebieten wie Davos (4,5%), Zermatt (3,6%) oder dem österreichischen Ischgl (2,8%) gemeldet.
Aber auch im meist grünen Unterland sind die Skis nicht sicher – sie werden auch aus Kellern und unterwegs geklaut, wie die Axa schreibt. Jedes sechste Paar der gestohlenen Ski wird nicht etwa vor der Skihütte auf dem Berg geklaut, sondern zu Hause.
Auch aus Keller und Garage
«Es ist erstaunlich, wie viele Ski aus dem eigenen Keller oder der Garage verschwinden», so Stefan Müller, Leiter Schaden Sachversicherungen bei der AXA Winterthur. So werden auch aus Zürich oder Genf zahlreiche Ski-Diebstähle gemeldet. Müller rät deshalb: «Zu Hause sollte man den Keller immer gut abschliessen und wenn man unterwegs ist, die Ski nicht im Freien stehen lassen oder möglichst immer im Blickfeld behalten», so der Experte.
Auch auf dem Weg ins Skigebiet soll man wachsam sein. Denn: «Geklaut wird überall, wo sich für Diebe die Gelegenheit dazu ergibt. Gerade in beliebten Skigebieten mit hohen Besucherzahlen werden uns daher tendenziell mehr Diebstähle gemeldet», sagt Stefan Müller. (pbe)
Top 10 Ortschaften des Ski-Diebstahls:
1. Davos (4.5%)
2. Zermatt (3.6%)
3. Ischgl (2.8%)
4. Verbier (2.4%)
5. Arosa (2.3%)
6. Grindelwald (2.0%)
7. Adelboden (1.8%)
8. Engelberg (1.7%)
9. Laax (1.7%)
10. Zürich (1.6%)