So viel kostet das einst teuerste Haus von San Diego
Ein Wahrzeichen für 4,5 Millionen Franken

Als die Villa 1887 in San Diego (USA) gebaut wurde, kostete sie 3000 Dollar. Heute ist sie eines der Wahrzeichen der Stadt.
Publiziert: 26.08.2020 um 11:47 Uhr
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Aktualisiert: 09.02.2021 um 11:12 Uhr
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Bekannt wurde diese viktorianische Villa als das einst teuerste Haus der Stadt San Diego (USA).
Foto: Screenshot MG
Dorothea Vollenweider

Die Villa Britt Scripps Manor in San Diego (USA) ist nicht nur ein Wahrzeichen der Stadt, sondern auch ein echter Hingucker: Das viktorianische Haus mit der bunten Fassade fällt auf. Selbst im Stadtviertel Bankers Hill, das für seine Mischung aus alten und neuen Häusern bekannt ist.

Das historische Haus wurde 1887 als damals teuerste Residenz der Stadt erbaut. Jetzt steht es zum Verkauf. Kostenpunkt: 4,5 Millionen Franken. Das Anwesen wurde laut einem Bericht des Immobilien-Portals «Mansion Global» erst kürzlich renoviert. Seit 2017 wird die Villa als Hochzeits-Location und für privater Veranstaltungen genutzt.

Ein Wahrzeichen von San Diego

Die über 580 Quadratmeter grosse Villa befindet sich auf einem 1400 Quadratmeter grossen Grundstück. Das Anwesen umfasst 10 Schlafzimmer und neun Badezimmer. Alle Badezimmer grenzen direkt an ein Schlafzimmer an. Dazu kommen eine riesige Gastro-Küche, eine grosse Veranda, eine private Bibliothek, ein Billardzimmer sowie Gästehaus.

Bekannt wurde es als das einst teuerste Haus der Stadt. Es wurde 1887 für 3000 Dollar für die Familie Britt gebaut. Eugene Britt war damals ein bekannter Anwalt und Richter.

Kunstvolle Holzarbeiten

Dann kaufte es der amerikanischen Zeitungsverleger Edward W. Scripps, der das Haus ab 1906 als zweiten Wohnsitz nutzte. Scripps gründete die EW Scripps Company, eines der ersten Medienkonglomerate Amerikas.

In den Räumen des Hauses dominieren kunstvolle Holzdetails in Kombination mit Marmorplatten und gemusterte Tapeten. In der Mitte des Hauses befindet sich eine markante Holztreppe sowie ein antikes Buntglasfenster.

Obwohl die Residenz derzeit als privater Veranstaltungsort genutzt werde, könne sie ohne grossen Aufwand zu einem Bed & Breakfast oder einem privaten Wohnsitz umfunktioniert werden, heisst es im Bericht.

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