Nach Abzug der obligatorischen Ausgaben wie Steuern und Krankenkassenprämien standen den Haushalten 2013 durchschnittlich 7130 Franken pro Monat zur Verfügung. Das sind 670 Franken mehr als 2008, wie eine heute Dienstag vom Bundesamt für Statistik (BFS) veröffentlichten Erhebung zeigt.
Der Sparbetrag, den die Haushalte auf die Seite legen können, stieg im gleichen Zeitraum um rund 300 auf gut 1300 Franken. «Im Vergleich zu anderen Ländern ist die Wirtschaftskrise in Europa ohne Delle an den Haushalten vorbeigegangen», fast Ueli Oetliker vom BFS die Ergebnisse zusammen.
Bei den untersten Einkommensklassen blieb allerdings auch 2013 nichts zum Sparen übrig. Haushalte, die mit weniger als 5000 Franken brutto auskommen mussten, gaben oft mehr Geld aus, als sie einnahmen. Dies steht laut BFS nicht zuletzt im Zusammenhang mit dem hohen Anteil von Rentnerhaushalten (55 Prozent) in dieser Gruppe. (SDA)